Frühlings-To-Do Die kühle Jahreszeit verabschiedet sich so langsam und die ersten Zeichen des Frühlings sind sichtbar. Allerhöchste Zeit sich auf die farbenfrohe Jahreszeit einzustellen.

Die Frühblüher Krokusse, Tulpen und Primeln strecken sich bereits den ersten Sonnenstrahlen entgegen und man selber könnte voller Tatendrang gleich mit der Bepflanzung des eigenen Gartens beginnen. Jedoch sollte man erst einmal Platz und ein wenig Ordnung schaffen. Denn auch im Garten ist es sinnvoll, einer To-Do-Liste zu folgen. So verliert man keine wichtige Aufgabe aus den Augen, damit der eigene Garten wieder richtig schön erblühen kann. Die wichtigsten To-Dos für einen guten Start in die Garten-Saison haben wir nachfolgend zusammengefasst.

Obstbäume und Rosen beschneiden

Obstbäume sind nicht nur hübsch anzusehen, sondern beschenken darüber hinaus den Gartenfreund regelmäßig mit einer schmackhaften und gesunden Ernte. Doch damit tatsächlich leckere Äpfel, Pflaumen und anderes Obst geernet werden kann, bedarf es einer regelmäßigen Pflege des Baumes. Alte Äste oder sogar Totholz sollten entfernt werden, um das Wachstum neuer Triebe anzuregen. Die Seitenverzweigungen eines Baumes lässt man jedoch besser stehen. Dafür dürfen die Baumspitzen regelmäßig beschnitten werden, so gelangt mehr Licht an die unteren Äste.

Ähnlich den Obstbäumen, sollten auch Rosen im Frühling gestutzt und kranke Pflanzenteile entfernt werden. Umso großzügiger man beim Schneiden ist, desto schöner ist der Austrieb und die anschließende Rosenblüte. Dabei sollte man allerdings darauf achten, dass nicht zu viele gesunde Triebe abgeschnitten werden. Maß halten lautet hier das Gebot der Stunde.

Boden lockern, nicht umgraben

Die oberste Bodenschicht sollte im Frühling ein wenig aufgelockert werden. So schafft man neuen Lebensraum für die unzähligen kleinen Organismen, ohne die kein funktionierendes Gartenparadies denkbar wäre. Außerdem hat die Erde so wieder die Möglichkeit, genügend Wasser aufzunehmen. Dabei bitte die Erde nicht zu wild und ungestüm umgraben. So macht man leider mehr kaputt, als Gutes getan wird.

Pflanzen düngen

Die vom letzten Herbst und Winter übrig gebliebenen Pflanzenreste (z.B. Laub und abgestorbene Äste) können wunderbar als Dünger verwendet werden. Mit einem Rächen lässt sich das Laub bequem vom Rasen entfernen, sodass er wieder atmen kann.

Genau wie die bereits entfernten Äste, muss der „Gartenabfall“ nicht zwangsläufig in der Biotonne landen. Im Gegenteil – es wäre sogar schade darum. Die Tonne wäre sonst bei der ersten Gartenarbeit im Frühling gleich bis oben voll und die Entsorgeng entsprechend teuer. Viel cleverer ist es, aus den Pflanzenteilen wertvollen Dünger zu schaffen. Ein Gartenhäcksler leistet dabei ideale Unterstützung. Er häckselt das Material klein und schafft so die Grundlage für kostbaren Kompost, von dem man im Garten nie genug haben kann. So werden auf ganz natürliche Art und Weise dem Boden essenzielle Nährstoffe zugefügt, sodass dem ganzjährigen prächtigen Wachstum der Pflanzen nichts mehr im Wege steht.


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